Wenn es die Stadt dem FT nicht sagen will…

Macht euch keine Sorgen! Mir geht’s gut. Keine einstweilige Verfügung, die Klappe zu halten, kein Knast wegen Whistleblowing, ich war einfach nur ranzenfaul und wollte erstmal abwarten, was der FT aus den Eilverfügungen macht, die ich da am 24. noch unter Andis Christbaum gelegt hab. Da ich pauschale Vergütungen für meine Dienste hier bekomme, ist’s auch völlig egal, wieviel und wann und was ich veröffentliche. Ihr versteht, oder?

Der FT hat dann für die morgige Ausgabe noch mal – fairerhalber – bei der Stadt nachgefragt, wie viele Mitarbeiter denn nun höhergruppiert wurden, nachdem die Pauschalen gestrichen wurden. Da die Stadt auf diese Frage “derzeit” nicht antworten will, sag ich’s euch: Drei waren es mindestens. Mindestens, weil der Prüfungsverband zwar fleißig war, aber nicht alle Premiummitarbeiter in den Bericht gemeißelt hat. Vielleicht fragt der FT ja künftig einfach mich. Oder ich bewerb mich als Pressesprecherin. Egal.

Also, wir fassen noch mal zusammen: Um die Überstundenpauschalen für die Überstunden, die nicht nachgewiesen werden konnten, weil die Mitarbeiter explizit von der Zeiterfassung befreit waren, einigermaßen auszugleichen, wurden diese Mitarbeiter, denen diese Pauschale weggestrichen wurde, nun höhergruppiert, obwohl man zum Beispiel in einem Fall laut Prüfungsverband die Überstundenpauschale nur deshalb erhöht hatte, weil man ihn – laut Bericht – offensichtlich nicht höhergruppieren hat dürfen.

Ja. Ihr habt euch nicht verlesen.

Ich bin mir sicher, die Stadt will nun aufklären. Momentan zwar wohl primär, wer da in der Stadtverwaltung nicht ganz dicht.. also wer das Sieb, also wer die undichte Stelle ist, aber es ist ja mal ein Anfang.

Fortsetzung folgt…

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