Stoff für den nächsten Lokalkrimi! – Ach was! Lokalthriller!

Eine Geschichte zwischen Zimmernummer 13 und Gleis 9 3/4, eine Mischung aus Steven Kings Misery und Oscar Wildes Gespenst von Canterville. Was sich in den letzten Tagen an Gruselmärchen zur schrecklichen Wahrheit emporhebt mitten (und zwar mitten!) im bisher beschaulichen Städtchen lässt selbst dem abgebrühtesten Kleinstadtkabarettisten das Blut in den Adern gefrieren.

Ich hab echt viel erlebt und viel erfahren in den letzten Jahren, hab mich für euch in die Abgründe städtischer Rechtsauffassungen gekniet, Kopf und Kragen riskiert bei meinen nächtlichen Ausflügen zum Maxplatz, wo mir dunkle, kalte Gestalten hinter dem veganischen Foodtruck Unterlagen zugesteckt haben. Wir werden das nun aber alles in den Schatten stellen. Euer Vertrauensmann für die wildesten, die absurdesten, die rechtauffassungslastigsten Geschichten unserer Lieblingskomödlstadt Bamberg ist wieder gestolpert. Aber wie.

Ich kann noch nicht zu viel verraten, ohne mich selbst zu gefährden, aber wir werden uns in den nächsten Tagen, vielleicht auch Wochen und Monaten auf die Suche begeben nach Antworten, die bereits von einer dicken Mauer des Schweigens umhüllt sind.

Eine Mitarbeiterin im Rathaus ist verschwunden, ein Büro ist verwaist. Ein Büro mit einem Telefon, das tagein, tagaus ins Nichts bis in die Ewigkeit klingelt. Und einem Computer mit unbeantworteten eMails in einem Postfach, das seit Jahren überquillt. Ich befürchte das Schlimmste! Wurde sie eingemauert, weil sie zu viel wusste? Lebt sie seit fünf Jahren eingesperrt in einem Keller? Wir begeben uns nun auf eine Reise in die düstere Vergangenheit!

Kinder, passt auf euch, passt auf mich auf!

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